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Robert, der Dieb: Kapitel 2

Wirtshaus “zum Eber”

Wenige Stunden später stand Robert vor dem Wirtshaus wo sie sich treffen hatten wollen. In der zwischen Zeit hatte Robert sich einiges an Gold angeeignet, seine geschickten Hände hatten ihm dabei gute Dienste erwiesen, er hatte sich ein Zimmer für die Nacht organisiert und neue, aber noch immer ärmliche Kleidung gekauft. Jetzt war Robert etwas nervös, wie würde das Treffen mit dem Zauberer verlaufen, fragte er sich. Er betrat das Wirtshaus, das “zum Eber” hieß, und ein dicker, würziger Geruch stieg in seine Nase. Es war Nachmittag und zu dieser Stunde saßen nur eine handvoll Menschen auf den Sesseln des Wirtshauses. Die meisten sahen ärmlich und wie typische Säufer aus. Aber einer, eine hochgewachsene Gestalt mit Umhang, hob sich sofort von der Menge ab. Das war der Zauberer Marillion. Robert setzte sich zu ihm und Marillion sah ihn an, aber sagte nichts. “Ich grüß…” setzte Robert an, aber Marillion unterbrach ihn sofort mit eiserner Stimme. “Ich will nicht lange herum reden, kommen wir zum Punkt.” “Hast du worum ich dich gebeten habe?” setzte er fort. “Ja, ich habe es hier.” “Dann gib es mir und wir beide können unserer Wege gehen.” “Nicht so schnell Freundchen, wir hatten eine Abmachung.” sagte Robert. Marillion knurrte und sagte: “Das kannst du vergessen. Du bist… Sojemand wie du ist nicht dazu bestimmt.” “Nein, wir hatten eine Abmachung”, sagte Robert eisern. “Gut. Ich geb dir eine Chance. Wenn du dieses winzige Brotstück mit deinem Geist bewegen kannst, gebe ich dir was du willst.” “Wie soll das plötzlich gehen?“

„Halte deinen Mund, kleiner Dieb! Wenn ich dir es wirklich geben soll, dann musst du magische Fähigkeiten besitzen, sonst wäre es nicht so vorherbestimmt.“, gab Marillion zurück. „Du Trottel, alter Zauberer, warum sollte in mir magische Kraft fließen, ich will es doch eh nur zu barer Münze machen!“, antwortete Robert lachend.

„Tu es, versuch es besser gesagt, oder unser Deal ist nicht mehr gültig!.“, sagte Marillion aufbrausend.

Robert konnte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, aber wie um alles in der Welt sollte er zaubern können? Stehlen würde er Marillion das gute Stück auch nicht können, er hatte leider schon einmal versucht einem Zauberer etwas zu stehlen, das hatte kein gutes Ende genommen, dschte Robert grimmig.

„Na gut, sag mir wie es gehen soll.” gab Robert sich geschlagen. Marillion erklärte:”Du musst in die andere, magische Ebene wechseln. Dafür musst du alles äußere ausschalten und starke Emotionen in dir aufbauen, die auf der anderen Ebene in Magie umgewandelt werden.”

Robert versuchte es und versuchte es. “Hmm. Das war wohl alles. Du hast die Gabe nicht, Diebesabschaum. Ich nehme mir jetzt das, was mir zusteht und gehe.” verkündete Marillion und erhob sich. Robert schaute nur zu wie Marillion das Packet aus Roberts Tasche holte und sich umwandte. Das konnte es nicht gewesen sein, dachte Robert wütend. Dieser verdammte alte Greis hatte ihn reingelegt. Er war unglaublich wütend und schrie auf. Etwas fiel Marillion vom Kopf. Marillion drehte sich um und hob es auf. Es war das winzige Brotstückchen.

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Robert, der Dieb

Das erste Mal

Er musste es tun. Robert hatte noch 10 Sekunden, dann würde sich das Fenster für immer schließen. Also nahm er all seinen Mut zusammen, griff nach dem Paar Schuhen und steckte sie sich unter seinen Mantel zwischen die Arme. Für 5 Sekunden hielt er die Luft an und wartete. Aber nichts geschah, niemand schrie auf oder riss an ihm, so wie er es erwartet hatte. Also machte Robert sich daran den Plan zu vollenden und ging auf die Ausgangstüre zu. Der Schuhmacher verabschiedete sich von ihm mit einem freundlichen Gesicht und Robert versuchte einigermaßen ruhig zu bleiben und sich auch zu verabschieden. Da stand er auch schon vor dem Geschäft und blickte in das weit grinsende Gesicht seines Vaters. Robert grinste zurück. Robert musste zugeben, Stehlen hatte schon etwas an sich.

Er liebte es vom ersten Moment an. Stehlen war genau seins, das Adrenalin das durch seine Adern rauschte, als er die Schuhe nahm, das Pochen seines Herzens als er dem Besitzer in die Augen sah, der kalte Schweiß auf seiner Stirn, als ihm der Wind durch die Tür entgegen wehte und vor allem das breite Grinsen als er seinem Vater ins Gesicht blickte. So glücklich hatte er seinen Vater noch nie gesehen. Und Robert verstand es. Es war der Beginn einer starken Verbindung zwischen ihnen. Erst durch das Stehlen kam er seinem Vater nahe.

Robert ging auf das Tor, den Eingang zur Stadt zu und wurde schon 20 Meter davor von Wachen in silbernen Stahlrüstungen mit rotem Leder aufgehalten. “Kein Eintritt für Wegelagerer, die hier nur Scheiße machen wollen.” Robert war wütend, aber ließ es sich nicht ansehen. Er hatte sich seit Wochen nicht waschen können und sein ärmliches Gewand war vom Regen und Schlamm nur noch schlimmer anzusehen. “Werte Herren, ich bin kein Wegelagerer, habe nur einen langen Weg hinter mir.” Die andere Wache ließ ein herzloses Lachen erklingen und sagte: “Das ist uns doch scheiß egal. So wie du aussiehst musst du schon ein paar Goldmünzen springen lassen, wenn du hier rein willst.” Robert wollte schon zu seiner Waffe greifen, aber er besann sich zum Glück noch einmal, er wusste, dass er keine Chance haben würde, noch nicht. “Nun gut, hier nehmt euer Gold! Das ist zwar fast alles was ich noch habe, aber was tut man nicht, dass die werten Ritter ein schönes Leben haben.” Die Wachen nahmen sich das Gold und der, der zuvor gelacht hatte schnaubte: “Pass auf, Bürschchen, was du so sagst. Du willst doch noch deinen 12ten Geburtstag erleben.” Und damit wandten sie sich an den nächsten armen Schlucker, dem sie sein Gold abnehmen würden.

Robert ging weiter, er war etwas wütend, aber er wusste zugleich ganz genau, dass er in dieser Stadt genug mehr oder weniger herrenloses Geld finden würde. Mit einem breiten Grinsen betrat er die Stadt Wolfsburg.

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4: Arrival at Jerumala

It was bitter for David. There was nothing he could do. At least his friends and the few familiy he still had were alive. But free them? That was impossible. He had to go back to Jerumala. He had no idea where else to go. But there would be orcs there soon. He was sure of that. The leader of the orcs had sounded too confident of victory. Maybe there was resistance against the orcs? But how would he find it? The best place to find it would be in a larger city, David thought. Then maybe he should go to Arch Seva. But that was far. And what if he met orcs? Would they all be as mild as these? He had to try it, David thought. Jerumala first, and then the great city of Arch Seva, where he had never been.

After two more hungry days in the forest, he had arrived at the edge of the village of Jerumala. For just under an hour, he waited in the shelter of the last trees and took a good look at what was going on in the village. David could make out no orcs, and the few villagers he saw seemed completely unconcerned about going about their daily business. They were still as clueless as he had been just days before. None seemed aware that orcs had conquered the land and would soon subjugate their village as well. Judging by the position of the sun, it was about an hour before noon when David set out and walked toward the village of Jerumala. The first person to see him was one of the merchants from Arch Seva, his name was Finn. Only a few days before they had been sitting together in the tavern getting drunk. Now Finn looked at him a bit startled and surprised.

“David! Back so soon? You look… pretty beat up. Did some critter attack you?”, Finn asked him.

“No, Finn. I’m afraid not… I’m from Bala,” David’s voice faltered.

“And you’re back already? What’s wrong with you?” Finn asked, startled.

“I…”, David swallowed. “I saw orcs.”

Finn looked at him with wide eyes and an open mouth. “What, orcs?! A scouting party?! So far away from the front lines? That can’t be… You’re pulling my leg, David! You can’t be serious!”

“Yes, I do, unfortunately. And not only that. They…”, David swallowed hard. “They took Bala.”

He saw the horror in the eyes of Finn the merchant. That’s why he quickly said: “But nothing happened to them! They have to work for the orcs, but the leader said nothing will happen to them…”

David slumped. When he spoke out about what had happened, he began to realize it.

Finn still stood stock-still. “No, David, no. It can’t be… We would have heard something. From Arch Seva. Or from anywhere else! No!”

David mustered the last of his strength, looked up at Finn, and said, “It’s true. And they will come. Please, tell the others. I can’t take it anymore.”

David’s eyes went black and he fell into a woolly, grateful swoon.

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Augenzeugenbericht von der s3 der Christian-Doppler-Klinik 2013

Zum Start zu mir: Ich bin Thomas Martin Hartl, hatte eine schöne Kindheit ohne Vater. Ich habe eine liebevolle Familie und gute Freunde. Zurzeit bin ich noch arbeitslos. Warum, dazu später mehr. Ich versuche aber derzeit als Autor und Künstler Fuß zu fassen, daher bin ich über jeden like, Kommentar oder jeden share überglücklich. Ich bin 27 und hab noch viel Zeit vor mir, wenn ich das Rauchen endlich in den Griff bekomme. In der Schule war ich ohne Mühe einer der besten. Deshalb mein Spitzname Streber Hartl. 😂
Viel Spaß beim Lesen.

Das erste Mal als ich eine Psychose bekam, war es das viele, vielleicht gestreckte, auf jeden Fall hoch potente Gras. Ich rauchte es pur. Dann kam die Psychose und schließlich die S3. Auf der S3, einer Psychiatrie-Station in der Christian-Doppler Klinik ging es arg zu. Die geschlossene war sehr ausgelastet um es milde zu formulieren. Es gab einen kleinen Garten, dass man nicht ganz verrückt wird, beim verrückt sein und in dem gab es einen Tischtennistisch ohne Netz. Weil damit hätte man sich oder andere ja umbringen können. Wir, alles Männer jeden Alters, hatten keine Schuhbänder, uns wurden sogar die Bänder aus den hoodies herausgenommen. Es sollte ja, nichts passieren. Vor allem nicht unseren Pflegern oder sollte ich eher sagen Wärtern? Den genau das waren sie schlussendlich. Die meisten unterbezahlt, unzufrieden oder schlicht sadistisch. Aber das Ganze war mir egal die ersten Wochen, weil sie mir so starke Tabletten gaben, dass ich nur am Schlafen war. Was da so mit mir geschah? Keine Ahnung. Meine liebe Mutter besuchte mich

oft und es war eine schwere Zeit für sie und meine ganze Familie. Mein Bruder kam selten, er mochte keine Krankenhäuser und vermutlich besonders keine Irrenanstalten. Ich kann es ihm nicht verübeln. Besonders bei unserer Familiengeschichte. Auch mein Vater ist schizophren und bipolar. Und das hat viel Leid verursacht und tut es heute noch.

Aber insgesamt war mein erster Aufenthalt nicht so schlimm. Ich habe interessante Charaktere kennengelernt und schließlich sogar vor allem in der Tagesklinik, in der ich dann war, Freundschaften geschlossen. Leider hat keine davon gehalten. Einer hat sich umgebracht, aber mit ihm hatte ich nicht so viel Kontakt. Einer war sehr auf Drogen aus. Hat mich dann leider auch wieder dazu gebracht. Und einer naja, man hat sich auseinandergelebt. Woran ich sicher nicht unschuldig war. Falls du das hier liest, Harry, es tut mir leid. Vielleicht trifft

man sich ja wieder. Die Tagesklinik war auf jeden Fall super. Ganz anders als die Klinik. Dort konnte man malen, hat Ausflüge gemacht und war in einer guten Gruppe. Gute Leute.

So ging es mir dann fast 3 Jahre wieder besser. Aber auf Grund von Drogen, falschen Einflüssen und den starken Medis habe ich sehr zugenommen. Das hat mich mitgenommen. Ich konnte kein Studium auch nur wirklich anfangen. Es scheiterte am psychischen und der Tagesstruktur.
So bin ich von Studium zu Studium gekommen, aber nie lang geblieben. Wirklich nicht lang. Und war somit viel daheim, hab mich geniert wegen meines Aussehens und bin immer weiter abgesandelt. Aber man kann aus allem raus, meine Lieben. Dazu später mehr.

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3: The Battle Of Bala

Battle

Finally, the troop of orcs reached Bala. The orcs stopped for an hour, in the shelter of the forest, only a few hundred meters away from Bala. David felt sick. He had to pull himself together or they would discover him. There was nothing he could do, if he had tried to warn the villagers, the orcs would surely have noticed immediately and made short work of David. The hour was up, the orcs still quiet as mice. The calm before the storm, David thought anxiously. Then came the horn of an orc leader and the entire troop charged. The predators and horses dropped to their flanks and in the middle, the orcs without mounts ran very fast toward the village. David crouched behind a medium-sized stone. He had a perfect view of what was happening. The orcs reached the village before there was even a sign that anyone had noticed anything.

Before the troop encountered the first inhabitants, a loud, wild voice announced: “Do not resist, Munschen! Do not take up arms! And do not flee, you Munschen! Then no harm will come to you!”

David was surprised. Wouldn’t the cruel orcs cause a bloodbath here? Will they spare my friends and family? A small glimmer of hope sprouted in him. David heard screams and saw men and women falling to the ground, terrified. David even saw his uncle Bernd for a moment, he seemed less frightened than the others, but he also knelt and signaled no resistance. Now David heard children screaming and their parents shouting to them to kneel. Now the orcs were charging through the village, most running past those on the ground and kneeling. Some, however, gave a blow to one kneeling on the ground. In five minutes the whole village was trapped and the orcs had prevented everyone from running away. Only one had tried, blacksmith Orland, but he too was still alive. David could recognize the leader of the orcs, he was riding a huge lion and was himself the biggest and strongest of the troop. On his back was a huge axe, certainly two meters long.

He said: “You have chosen wisely, little Munshes, from the village of Bala. And wisdom shall be rewarded. I will keep my promise, none of you will be harmed.”

The leader looked closely at the villagers one by one, cowering in the dirt before him, frightened, and then continued, “Obviously, you are not great warriors, like those who have fought us for centuries. But you are good citizens who probably don’t know much about the world or even about the crimes of your kind. Therefore, it would not be honorable or right to kill or injure you. But my army and my brothers’ army need food and equipment. So from now on, you will work for us. If anything is left over, you can keep it for yourselves.” He grinned coldly. “Wasn’t that also some of the bargain you had with your king?” The orc leader spat on the ground after the word king. “Well then, do your work! My Mannar are hungry!”

After these words, he patted his chest and looked around at his men, who all immediately patted their chests as well. David heard it resounding up to him, the noise of the big fists on the armored chest.

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2: The green ambiguous orcs

David had never seen an orc, nor any of the animals they rode, he had only heard of them. These orcs were huge, muscular, green, human-like, but crude creatures. They all wore helmets adorned with animal fangs and short pants, but nothing that would cover or protect their upper bodies. Hanging from their belts were usually huge axes, one or two also carried a mighty sword or hatchet.

With that, David’s worst fears had come true, only that he was still alive. So that it stayed that way even longer, he soon slowly withdrew again. But he could not believe it, orcs here? So far away from the front? What had happened? Had they won the war in a hurry after all or was this just a scouting party? But there were too many for a scouting party, it seemed to David more like a part of an army. With the mission to capture the most remote villages like Bala? He felt sick to his stomach when he thought that the orcs had won. But strangely enough, he didn’t feel any great fear at that moment, he was rather shocked and curious, so he took it upon himself to follow the orcs. David hid at a safe distance from the army for a few more hours, and then he took to their heels.

David slowly crept behind the army. He felt as if he was dreaming. The sheer number of different creatures, especially the orcs, made him think of a dream he had once had a long time ago. In this dream, orcs had also appeared, only as he had imagined them, with huge, sharp teeth like predators and faces like demons. He had heard many bad things about orcs, and his nurse had always told him stories about the cruel, child-eating orcs when he was a child. So had been these nightmares. Horrible with monstrous orcs and their mounts had always been skeleton horses in the dream. The reality was different, of course, but it was a spectacle. David had never seen anything like it in his little world. David had never seen an army, let alone one so impressive. He almost gained something like sympathy for the orcs as they sat on their predatory beasts and proud horses. The huge weapons they carried as if they were light as a feather and their discipline. They no longer seemed to him like cruel monsters as they marched in rank and file and step. But a gruesome opponent in battle they certainly were. Thus David also dreaded what he would hear from the rest of the country. And above all, he dreaded what would happen as soon as the orcs reached his home village of Bala.

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1: The mysterious forest

The forest was impassable. David had to go back. He had dared to go far into it, but now he simply couldn’t get any further. He screamed his desperation into the dusk, birds flew away twittering. David couldn’t believe he had gotten himself into such a predicament. He had been rock solidly confident that he would have made it through the forest in time before nightfall. At the end of the forest was the village of Bala, which he wanted to reach. Now, however, it looked like David would have to spend the night in the bush and look for a better way tomorrow. “Shit and cow fuck!”, David shouted out his furiousness once again. He knew exactly how much danger it could be in this fucking forest at night. Once apart from predators, he had always heard stories about hikers and hunters vanishing without a trace. That’s why hardly anyone ventured into this forest, and that was also why David’s wares would be so much valued in the village of Bala.

In a small clearing, David now set up his evening camp, tense as a bow. He ate some cold meat, cheese, and bread, but did not dare to light a fire or attract who knows what. After four hours of keeping watch as quiet as a mouse, he slumbered against his will into a deep sleep full of nightmares. His longsword lay ready to hand next to him.

In the dead of night, the witching hour must already have passed, he was jolted out of sleep. He had heard a loud crash, but in his sleep, he wasn’t sure whether he had heard the sound in a dream or reality. Quick as a flash, he seized his sword and jumped silently to his feet. There was a rustling sound behind a tree at the edge of the clearance. He fixed his eyes on it, ready to take on a pack of wolves or worse. But then he heard another loud thump; it smacked like a big drum. Whatever had been loitering in the thicket was now quickly moving away. David turned again, this time in the direction of the loud beating drum. “Oh, I’m going to regret this,” David was thinking to himself, but still crept in the direction of the sound. The drumming got louder and louder. Finally, David saw a flame light and ducked. At first, he couldn’t make out anything, then five meters away from him a large rider on a huge horse passed him. At least that’s what David thought at first. When he realized what he was seeing, a mute cry of horror escaped him.

Only a few meters away from David were tigers, lions, and black horses with red eyes, and on them sat orcs.

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Pauli, the werecat

Pauli

Werecat Pauli is six years of age and very voracious. As is usual in his age, for such a stately and large werecat.

He loves his owner Susanne very much. She takes care of him lovingly and loves him very much. Susanne gives him a lot of yummy food, which he likes to call Mäusejausn. Susanne’s little daughter Sophie had taken him to live with them. But she had already moved out. He also liked Sophie very much, but somehow they were not quite consistent, because whenever he wanted to kiss her, she started to sneeze. But no matter.

This story of Pauli took place on October 12, 2021. It was night and only he was still up in the apartment. But the French window wascuriously still ajar, and so Pauli snuck through to take another look at the moon he loved so much. As he lay like this on his favorite spot on the balcony overlooking the moon, it all happened. He began to hear a dog barking. It was a soft, inquisitive bark, so Pauli was not startled. Pauli sat motionlessly and listened and smelled out into the night. He could make out that a dog, it had to be a medium-sized dog, Pauli thought, was approaching. Pauli hopped onto the balcony railings and looked down. Now he heard barking again, a very loud, joyful bark. It was his old friend Fridolin. Fridolin barked softly in his head, “Hello, Pauli, old house. I’ve come to join you in celebrating your birthday. You will soon be seven and thus all grown up as a werecat, we can move around the houses, you can hunt mice and I can chase other dogs.” Pauli also answered in thought: “Oh, good Fridolin. That would be wonderful. But I think the woman I live with now would be really afraid for me.”

Thereupon Fridolin replied: “She doesn’t need to be afraid, good Susanne. Deep in her heart, she knows that you are more than just a normal cat. She will let you go if you want. And if you don’t want her to know, you’ll just go off with me at night for now.”

“Yes, that’s the way it should be,” Pauli said to him in his mind.

And so it was from now on, until the day Pauli completely revealed himself to his mistress Susanne.

Thomas Hartl

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Trauer

Himmel?

Es ist so traurig was wir alles verloren haben, verlieren oder verlieren werden. Wir alle sind Verlierer. Wir haben so viel verloren und werden so viel verlieren. Seien es unsere Eltern, Großeltern, Freunde, Geschwister oder sogar die eigenen Kinder. Ich bin traurig. Aber ich persönlich glaube, dass wir für immer zusammen sein werden. Wie auch immer. In einem neuen Leben als neues Wesen oder im Himmel. So sei es. Betet mit mir, dass es wahr wird. Amen.

It is sad that we all lost, are losing or will lose eventually everything. We all are big losers. We have lost so much and will lose so much. Be it our parents, our grandparents, friends, siblings or even our children. I am sad. But, personally, I believe we will be together forever. However this will come. In a new life as a new being or in heaven. So be it. Please pray with me, that it is going to happen. Amen.

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Essay über Leben

Ich würde gerne die Welt retten, ich glaube aber nicht das ich es kann. Zumindest nicht alleine. Wir alle, oder zumindest die, die es wollen müssen es wollen. Sei es Strom sparen, sei es weniger Fleisch essen, sei es ganz aufs Rad umzusteigen oder sei es mal nicht mehr jeden Tag 200 Kilometer zu fahren und 20 Mal im Jahr zu verreisen. Mir ist der Klimaschutz ein riesiges Anliegen und ich bitte Sie, wenn Sie bis hier her gelesen haben, es zu teilen, zu liken oder ihren Kindern davon zu erzählen. Ich liebe das Leben, ich liebe jeden Menschen, ich liebe sogar Adolf Hitler, zumindest habe ich mir vor genommen es zu versuchen, obwohl ich ihn nicht verstehe. Ich liebe aber besonders das Schöne und Tolle und Wundervolle am Leben. Für jeden von uns ist das etwas völlig anderes. Ich hoffe du findest, was du suchst. Ich bin mir sogar sicher, dass du genau das bekommen wirrst, was du dir innerlich wünscht. Du suchst Gott, du wirst ihn finden. Du suchst den Teufel, du wirst ihn finden. Du suchst dein Glück, du wirst es finden. Du suchst dein Elend und deine Zerstörung, du wirst sie finden.

Und nehmt alles nicht zu ernst, der beste Tipp, ist immer noch; sich zum Lachen zu zwingen, wenn man nicht kann oder jeden Tag mit einem Lächeln auf zu wachen, wenn man so weit ist. Das muss kein äußeres Lachen sein.

In Liebe,
Thomas Hartl 😀

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Die Werkatze Pauli

Pauli

Werkatze Pauli ist sechs Jahre alt und sehr verfressen. Wie es normal ist in seinem Alter, für so einen stattlichen und großen Werrkater.
Er liebt sein Frauchen Susanne sehr. Sie kümmert sich liebevoll um ihn und liebt ihn sehr. Susanne gibt ihm viel leckeres Futter, was er gerne Mäusejausn nennt. Eigentlich hatte ihn damals Susannes Tochter Sophie zu Ihnen geholt. Sie war aber schon ausgezogen. Sophie mochte er auch sehr gern, aber irgendwie waren sie nicht ganz kompatibel, denn immer wenn er mit ihr schmusen wollte, begann sie zu niesen. Aber egal.

Diese Geschichte von Pauli ereignete sich am 12. Oktober 2021. Es war Nacht und nur mehr er war auf in der Wohnung. Die Tür zum Balkon war aber komischerweise noch einen Spalt offen, also schlüpfte Pauli hindurch um sich noch einmal den Mond anzusehen, den er so sehr liebte. Als er auf seinem Lieblingsplatz am Balkon mit Sicht auf den Mond dalag, geschah es. Er hörte einen Hund bellen. Es war ein leises, neugieriges Bellen, darum erschrack Pauli auch nicht. Pauli blieb regungslos sitzen und lauschte und roch in die Nacht hinaus. Schon konnte er ausmachen, dass ein Hund, es musste ein mittelgroßer Hund sein, dachte Pauli, immer näher kam. Pauli sprang auf das Balkongeländer und sah hinab. Jetzt hörte er wieder ein Bellen, ein sehr lautes, freudiges. Es war sein alter Freund Fridolin. Fridolin bellte leise in Gedanken: “Hallo, Pauli, altes Haus. Ich bin gekommen um mit dir deinen Geburtstag zu feiern. Bald bist du sieben und somit vollkommen erwachsen als Werkater. Dann können wir um die Häuser ziehen, du kannst Mäuse jagen und ich andere Hunde vertreiben.”
Pauli antwortete ebenfalls in Gedanken:”Oh, guter Fridolin. Das wäre wunderbar. Aber ich glaube die Frau, bei der ich jetzt wohne hätte richtig Angst um mich.”
Daraufhin erwiderte Fridolin:”Sie braucht keine Angst haben, die gute Susanne. Tief in ihrem Herzen weiß sie, dass du mehr bist, als nur ein normaler Kater. Sie wird dich gehen lassen, wenn du willst. Und wenn du nicht willst, dass sie es weiß, ziehst du vorerst nur in der Nacht mit mir los.”
“Ja, so soll es sein.”, sagte Pauli zu ihm in Gedanken.
Und so war es vo nun an, bis zu dem Tag, am dem sich Pauli vollkommen seinem Frauchen Susanne zu erkennen gab.

Thomas Hartl

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Zwei Gedichte, die sich nicht reimen

Als besondere Überraschung gibt es heute von mir, zum Start ins Wochenende, zwei Gedichte, die sich nicht reimen. Viel Spaß damit. 😀


Die Frage

Das Papier ist weiß
Ist der weißhaarige Mann weise?
Er ist wie ein vollgeschriebenes Papier
Die Frage ist: Hat er es selbst geschrieben?
Oder wurde viel von anderen eingesetzt?
Wichtige Fragen, aber die wichtigste bleibt:
Ist er im Herzen rein wie ein unbeschriebenes Blatt Papier?

Wasser und Feuer

Wir fallen durch die Luft wie Regen
Wir wissen nicht wohin oder warum
Wir fallen, wir fallen als wäre es normal
Manche, wenige versuchen uns aufzuhalten
aber sie scheitern grandios. Ja,
die Aufhalter steigen auf wie Rauch
Ironisch ist nur, dass wir es sind, die
Innerlich zerbrennen und sie es sind,
Die wie Wasser überall durchkommen


Hoffe, sie haben Dir gefallen! Ich freue mich über jeden like und Kommentar, also lass doch einen da! 😀

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Kapitel 1: Der Wald

Photo by Jose Vega on Pexels.com

Der Wald war undurchdringlich. David musste umkehren. Er hatte sich weit hinein gewagt, aber jetzt kam er einfach nicht weiter. Er schrie seinen Frust in die Dämmerung, Vögel flogen daraufhin zwitschernd davon. David konnte es nicht glauben, dass er sich in so eine Lage gebracht hatte. Er war felsenfest davon überzeugt gewesen, dass er den Wald rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit durchquert hätte. Am Ende des Waldes lag das Dorf Bala, das er erreichen wollte. Nun sah es jedoch so aus, als ob David im Wald übernachten müsste und morgen nach einem besseren Weg suchen musste. „Scheißdreck und Kuhfick!“, schrie David noch einmal seine Wut heraus. Er wusste genau wie gefährlich es in diesem verfluchten Wald bei Nacht werden konnte. Einmal abgesehen von Raubtieren, hatte er immer wieder Gerüchte über spurlos verschwundene Wanderer und Jäger gehört. Genau deshalb traute sich auch fast keine Menschenseele mehr in diesen Wald, was auch der Grund war, warum Davids Ware so viel wert sein würde im Dorf Bala.

In einer kleinen Lichtung errichtete David nun gespannt wie ein Bogen sein Abendlager. Er aß noch etwas kaltes Fleisch, Käse und Brot, wagte es aber nicht ein Feuer zu machen und wer weiß was anzuziehen. Nach dem er vier Stunden mucksmäuschenstill Wache gehalten hatte, schlummerte er gegen seinen Willen in einen tiefen Schlaf voller Albträume. Sein Langschwert lag neben ihm griffbereit.

Mitten in der Nacht, die Geisterstunde musste schon vorüber gezogen sein, schreckte er aus seinem Schlaf hoch. Er hatte einen lauten Schlag gehört, war sich aber schlaftrunken nicht sicher ob er den Lärm im Traum oder in der Wirklichkeit gehört hatte. Er griff blitzschnell nach seinem Schwert und sprang leise auf die Füße. Es raschelte hinter einem Baum am Rande der Lichtung. Er fixierte seine Augen darauf und war bereit es mit einem Wolfsrudel oder Schlimmerem aufzunehmen. Doch da hörte er wieder einen lauten Schlag, es klang wie eine große Trommel. Was auch immer im Dickicht gelauert hatte entfernte sich nun rasch. David fuhr wieder herum, diesmal in Richtung des lauten Trommelns. „Oh, das werde ich bereuen!“, dachte David sich, machte sich aber trotzdem daran, auf den Lärm zu zuschleichen. Das Trommeln wurde immer lauter und mehr. Schließlich sah David Flammenschein und duckte sich. Zuerst konnte er nichts erkennen, dann kam fünf Meter von ihm entfernt ein großer Reiter auf einem riesigen Ross an ihm vorbei. Zumindest dachte David das zuerst. Als er erkannte was er da wirklich vor sich sah, entwich seinem Mund ein stummer Schrei des Entsetzens.

Nur wenige Meter von David entfernt schritten Tiger, Löwen und schwarze Pferde mit roten Augen und auf ihnen saßen Orks.


Was hältst Du von meinem neuen Anfang für meinen Roman? Bitte lass einen Kommentar da, wäre toll was von Dir zu hören!