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Die Werkatze Pauli

Pauli

Werkatze Pauli ist sechs Jahre alt und sehr verfressen. Wie es normal ist in seinem Alter, für so einen stattlichen und großen Werrkater.
Er liebt sein Frauchen Susanne sehr. Sie kümmert sich liebevoll um ihn und liebt ihn sehr. Susanne gibt ihm viel leckeres Futter, was er gerne Mäusejausn nennt. Eigentlich hatte ihn damals Susannes Tochter Sophie zu Ihnen geholt. Sie war aber schon ausgezogen. Sophie mochte er auch sehr gern, aber irgendwie waren sie nicht ganz kompatibel, denn immer wenn er mit ihr schmusen wollte, begann sie zu niesen. Aber egal.

Diese Geschichte von Pauli ereignete sich am 12. Oktober 2021. Es war Nacht und nur mehr er war auf in der Wohnung. Die Tür zum Balkon war aber komischerweise noch einen Spalt offen, also schlüpfte Pauli hindurch um sich noch einmal den Mond anzusehen, den er so sehr liebte. Als er auf seinem Lieblingsplatz am Balkon mit Sicht auf den Mond dalag, geschah es. Er hörte einen Hund bellen. Es war ein leises, neugieriges Bellen, darum erschrack Pauli auch nicht. Pauli blieb regungslos sitzen und lauschte und roch in die Nacht hinaus. Schon konnte er ausmachen, dass ein Hund, es musste ein mittelgroßer Hund sein, dachte Pauli, immer näher kam. Pauli sprang auf das Balkongeländer und sah hinab. Jetzt hörte er wieder ein Bellen, ein sehr lautes, freudiges. Es war sein alter Freund Fridolin. Fridolin bellte leise in Gedanken: “Hallo, Pauli, altes Haus. Ich bin gekommen um mit dir deinen Geburtstag zu feiern. Bald bist du sieben und somit vollkommen erwachsen als Werkater. Dann können wir um die Häuser ziehen, du kannst Mäuse jagen und ich andere Hunde vertreiben.”
Pauli antwortete ebenfalls in Gedanken:”Oh, guter Fridolin. Das wäre wunderbar. Aber ich glaube die Frau, bei der ich jetzt wohne hätte richtig Angst um mich.”
Daraufhin erwiderte Fridolin:”Sie braucht keine Angst haben, die gute Susanne. Tief in ihrem Herzen weiß sie, dass du mehr bist, als nur ein normaler Kater. Sie wird dich gehen lassen, wenn du willst. Und wenn du nicht willst, dass sie es weiß, ziehst du vorerst nur in der Nacht mit mir los.”
“Ja, so soll es sein.”, sagte Pauli zu ihm in Gedanken.
Und so war es vo nun an, bis zu dem Tag, am dem sich Pauli vollkommen seinem Frauchen Susanne zu erkennen gab.

Thomas Hartl

Veröffentlicht von Michael

Ich liebe das Schreiben und Lesen und Sprechen.

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